Hey, ich bins wieder, mit neuen Infos zu Aus Asche & Nacht. 😇 Heute soll es ums Genre gehen, denn Aus Asche & Nacht ist Urban Fantasy – neben Dark Fantasy eines meiner Lieblingsfantasygenres (wow, was für ein Wort). Das heißt: Es spielt in einer Großstadt, in unserer heutigen Zeit und ist einen ganzen Tick düsterer als Schattenmale. Vor allem, weil sich der Roman ja mit dem Thema Albträume beschäftigt, gibt es darin ein paar sehr dunkle und auch ziemlich brutale Szenen, die vorrangig dafür verantwortlich sind, weshalb die Triggerliste diesmal so ewig lang ausfällt. 😅
Welches ist euer Lieblingsgenre oder auch Lieblingsfantasygenre?
Ich habe mich im letzten Jahr ja extrem in Dark Fantasy verliebt, aber auch Urban Fantasy – oder ein Mix aus beidem – lese und schreibe ich sehr gerne. Bei Urban Fantasy ist es wohl auch die Tatsache, dass die Welt quasi schon „feststeht“ und man sie nicht erst groß entwickeln muss. Das kann zwar schön sein, aber auch echt anstrengend werden. Finde ich zumindest. 😅
Wo Aus Asche & Nacht genau spielt, stelle ich euch das nächste Mal vor. ♥
Aktuelles
Aus Asche & Nacht: Klappentext
Erinnert ihr euch noch an die Bloggerbewerbung auf Instagram? Da hatte ich den Klappentext von Aus Asche & Nacht bereits einmal gepostet, weil es sich etwas schwer nach Bloggern suchen lässt, wenn die nicht wissen worauf sie sich eigentlich bewerben. 😅
Dieser Post hier ist nun für alle anderen. Für jeden, der sich für meine zweite Veröffentlichung interessiert, jeden, der Noelle eine Chance geben möchte und jeden, der Urban Fantasy genauso liebt wie ich. 🙂
Seit dem Tod ihrer Mutter leidet die 18-jährige Noelle unter verheerenden Albträumen, gegen die es kein Mittel zu geben scheint. Als sie beschließt, sich mit ihrer Situation abzufinden und die jahrelange Suche nach einer Lösung ihres Problems aufzugeben, trifft sie auf Nate. Er bietet ihr nicht nur seine Hilfe an, sondern weiht Noelle auch in ein bisher wohlgehütetes Geheimnis ein.
Gemeinsam gelingt es ihnen, die Monster in Noelles Träumen auszusperren – bis auf den unheimlichen Fremden mit den aschgrauen Augen, der weiterhin Nacht für Nacht auftaucht und sein ganz eigenes perfides Spiel treibt. Und plötzlich ist nicht nur Noelles Leben in Gefahr, sondern auch das von Nate …
Das Buch wird nun übrigens voraussichtlich am 17. September erscheinen. Natürlich wieder bei Books on Demand.
Und wo ich gerade dabei bin, möchte ich mich noch mal bei der lieben Lea Zander für die Hilfe mit dem Klappentext und natürlich auch für die Korrektur bedanken. Ohne dich wäre das Buch nicht, was es jetzt ist. ♥
Aus Asche & Nacht: Kapitelzierde
Heute zeige ich euch einen Teil des Taschenbuches von Aus Asche & Nacht, der mir persönlich unglaublich gut gefällt: die Kapitelanfänge inklusive der Kapitelzierde. ♥ So ganz fremd sollte euch die nicht vorkommen, weil ich sie das ein oder andere Mal bereits mit dem Schriftzug des Buches auf Instagram gepostet habe. 😄
Vor einiger Zeit habe ich euch ja gesagt, dass ich die #Kapitelzierden von Aus Asche & Nacht gerne speziell anfertigen lassen wollte. Die Idee kam mir allerdings zu spät. Die Person, bei der ich angefragt habe, hatte keine Zeit und ich musste erst mal komplett umplanen.
In meinem Kopf gab es eine ganz bestimmte Vorstellung davon, was die Kapitelzierde zeigen sollte, und es war definitiv nicht das, was ihr da oben seht. Aber wenn man schlecht plant, muss man neue Lösungen finden. Also habe ich, wie bei Schattenmale auch schon, selbst Hand angelegt und hier hat das – zumindest in meinen Augen – extrem gut funktioniert.
Ich liebe Kapitelzierden, die einen Zweck erfüllen. Wie hier eben die Anzeige der Kapitelnummer. Natürlich braucht es das nicht, aber ich finde es sieht einfach richtig gut aus, irgendwie mysteriös und passt zur Story.
Hier seht ihr noch mal die Kapitelzierde von Schattenmale. Die war ja viel großflächiger, hat aber keinen richtigen Zweck erfüllt. Welche gefällt euch besser? Ich mag beide, bin aber ein größerer Fan der Neuen, vor allem in Kombination mit den Kapitelüberschriften. ❤
Und wie siehts allgemein bei euch aus? Mögt ihr Kapitelzierden oder empfindet ihr die eher als störend?
Titelreveal: Aus Asche & Nacht
Endlich kann ich euch den Titel des #traumprojekts verraten.
Aus Asche & Nacht wird mein Urban Fantasy Roman heißen, der im September erscheint. Das erste Buch, das ich jemals geschrieben habe und mir so unendlich viel bedeutet. ❤
Bei mir entstehen Titel meist erst ganz zum Schluss, das heißt auch, dass ich die Geschichte am Ende dem Titel anpasse, sodass er auch hundertprozentig dazu passt. Klingt unromantisch, ist aber so. Diesmal ist es mir echt nicht leichtgefallen. Ich hatte viele schöne Titel im Kopf, längere, kürzere … aber vor allem die langen klangen entweder alle nach YA Contemporary oder zu sehr nach High Fantasy. Also definitiv nicht nach dem, was ich aktuell schreibe. Und auch jetzt, wo ich mich endlich festgelegt habe, werden mir gefühlt jede Stunde Bücher mit “Asche” im Titel ins Gesicht geknallt, so alla: “Hey, sei mal kreativer.” Nö. Der Titel steht und ich liebe ihn.
Das tolle daran, einen Titel zu haben: Wenn ich das Buch nun darauf anpasse (das ist im Normalfall nur eine Überarbeitung von ein paar wenigen Sätzen oder Absätzen), dann fühlt es sich erst so richtig rund an und dieses Gefühl habe ich jetzt endlich und aaaah …. Ich könnte nicht glücklicher sein.
Ihr wollt noch ein paar Infos? Hab ich:
Genre: Urban Fantasy
Erscheinungstermin: Mitte/Ende September
Umfang: ca. 430 Seiten
Es geht um: Albträume, einen heißen Typ im Anzug, Dinge, zu denen wir alle gern mal im Traum in der Lage wären (Ich weiß, dass es so ist. Leugnet es nicht.) und darum, dass man sich seinen Ängsten stellen, also vor seinen Problemen nicht davonlaufen sollte. Oder um es mit den Worten eines Charakters aus dem Roman zu sagen: „Weglaufen ist zwecklos.“
Wie recht du doch hast, mein Freund.
#traumprojekt
Es gibt da ein Projekt, das einen ganz wichtigen Platz in meinem Herzen hat. Es handelt von einem Mädchen, das von heftigen Albträumen geplagt wird, gegen die es kein Mittel zu geben scheint. Das ist das erste Buch, das ich jemals geschrieben habe. Urban Fantasy, mit Protagonisten, die ich von all meinen Charakteren am besten und auch schon am längsten kenne und die ihr – wenn alles klappt – im September endlich kennenlernen werdet. Nennen wir es der Einfachheit halber mal das #traumprojekt.
Dieses Buch lebt bereits seit mehr als 15 Jahren in mir drin. Damals war ich unglaublich an dem Thema Klarträume interessiert, habe mir vorgestellt, wie es wäre, sich völlig frei im Traum zu bewegen, bewusst all das erschaffen zu können, was wir in diesem Moment gerne sehen würden. Irgendwann ist da dann die Protagonistin des Traumprojekts entstanden und kurz darauf auch gleich dieser unverschämt gut aussehende Typ, den jeder gute Roman braucht (Achtung, Ironie). 😏
Seitdem begleiten mich die beiden. Sind mal lauter, mal leiser, irgendwann haben sie fest geschlafen, weil ich sie zu lange ignoriert und gedacht habe, ich könnte das eh nicht … einen Roman schreiben. Tja, falsch gedacht. Ich kann es. Und so kam es, dass ich das Traumprojekt 2017, nach 2,5 Monaten Schreiben, beendet habe und nicht glücklicher hätte sein können.
Seitdem habe ich dieses Buch immer wieder überarbeitet und vor etwas mehr als einer Woche damit begonnen die Zeitform komplett zu ändern. Und obwohl ich zunächst dachte, dieses Mammutprojekt würde ewig dauern, bin ich fast durch damit und das Buch ist definitiv besser als zuvor.
Ja, da werden immer Dinge sein, die man anders hätte machen können, oder auf die ich vielleicht in 5 Jahren Blicke und mit den Augen rolle, aber jetzt gerade, ist das Buch perfekt für mich und jedes Mal, wenn ich die Auflösung dieser verworrenen, außergewöhnlichen Geschichte lese, wundere ich mich über mich selbst und frage mich: Wie um alles in der Welt konnte ich jemals glauben, dass ich nicht schreiben kann?
Schattenmale: Illustrationsrelease
Hier ist sie nun. Die wunderschöne Illustration der talentierten Brenna Lane Macaray Thanks again, Brenna. It took some time, but now I can finally show off your wonderful illustration. ❤😄
»Was jetzt?«, fragte ich unsicher. Mein Hals war wie zugeschnürt.
»Na was schon, gibt mir deine Hand.«
»Hast du das schon öfter gemacht?«
»Hunderte Male.« Er machte eine winkende Bewegung mit seiner Linken – ein Zeichen, dass ich ihm meine Hand geben sollte.
Zaghaft streckte ich sie ihm entgegen und atmete nervös aus. »Mit wem?«, fragte ich, um abzulenken, doch er legte sich nur einen Finger auf die Lippen und bedeutete mir still zu sein.
Langsam näherte sich seine Hand der meinen. Er ließ sich bewusst Zeit und mit jeder Sekunde, die verstrich, fing mein Herz stärker an zu klopfen. All seine bisherigen Berührungen waren eher flüchtig und ohne seine Kraft dabei einzusetzen. Das hier war etwas völlig anderes, aber Eli würde mir nicht wehtun, da war ich mir sicher.
»Entspann dich«, sagte er. Elis Lippen umspielte die ganze Zeit ein Lächeln. Es war kein spöttisches, eher eines das beruhigend auf mich wirkte und doch war da auch ein Funken Vorfreude in seinem Blick. Er wusste, wie es in diesem Moment in mir aussah. Durch seine gelassene Art wollte er mir meine Ängste nehmen, aber ihn interessierte auch wie ich auf ihn reagierte, da war ich mir sicher. Für ihn war es halb Lektion, halb Spiel.
»Ich mach‘s erst mal ohne«, sagte er, schon strich er mir sanft über meine Fingerspitzen, die bei der Berührung leicht zusammenzuckten.
Es war die einzige Stelle, die er berührte, und doch reagierte mein ganzer Körper auf ihn, ließ meinen Atem schwerer werden und mich instinktiv zurückschrecken. »Nicht«, sagte Eli sanft und folgte meiner Hand mit der seinen.
Das Fieber in mir verstärkte sich und als ich seine Augen nicht länger auf meinen ertrug, senkte ich den Blick. Doch es machte keinen Unterschied: Wo immer er auch hinsah, es war wie eine Berührung auf meiner Haut, meine heißen Wangen, meinen Nacken hinab, die Arme hinunter bis zu den Fingerspitzen.
»Ich zeig dir was«, sagte er dann, drehte meine Hand auf den Rücken und begann, mir unendlich langsam den Unterarm hinauf zu streichen. »Schließ die Augen.« Vollkommen überfordert schüttelte ich den Kopf, wollte ihm meinen Arm entziehen, diesmal wirklich, doch sein Flüstern ließ mich innehalten. »Ich tu dir nicht weh«, hauchte er, also hielt ich still, befeuchtete meine Lippen und sog scharf die Luft ein, als er seine Energie langsam intensivierte.